Eine Vision deiner Zukunft

Manchmal bleibt das Rad des Lebens für einen kurzen Augenblick stehen. Wir halten inne – nicht immer freiwillig – und bekommen die Zeit – nicht immer gewollt – um Innenschau halten zu können. Um uns selbst und das Leben, welches wir erschaffen haben zu hinter fragen.

Manchmal empfinden wir diese Zeiten als Krisen-Zeiten. Wir fühlen vielleicht schon innerlich, dass unser Leben nicht einfach so weiter gehen kann wie bisher, aber finden keinen Faden, keine Leine, die wir ergreifen können, um es zu wandeln und zu verändern.

Häufig haben wir dann zu viele Gedanken, Vorstellungen oder Pläne und manchmal erscheinen der Kopf und die Schöpferkraft leer und ausgelaugt.

Ja, und manchmal hilft es ein wenig Struktur in den eigenen Schöpfungsprozess zu bringen, damit man klarer erkennen kann, wo man eigentlich hin möchte, was man gerne aus dem eigenen Leben machen möchte und vor allem, welche nächsten Schritte man nun gehen könnte.

Es gibt, wie immer viele Weg, die zur Erfüllung führen. Hier stelle ich dir nun den „Nathanael-Prozess“ vor. Möge er dir auf deinem Schöpfungsweg Inspiration und ein wertvoller Begleiter sein.

(Anmerkung: da wir mittlerweile eine große Seelen Spray Fan-Gemeinde haben, stelle ich dir wieder zu jedem Aspekt das passende Seelen Spray vor für deine eigene Seelenarbeit, aber auch, wen du selbst mit Klienten arbeitest, als Empfehlung)

  1. Der Anfang

Der Anfang ist häufig tatsächlich der Moment, wo wir aufhören, wie wild in unserem Leben herum zu rödlen, den Alltag herunter zu leben und unsere Pflichten zu erfüllen. Wir bleiben, bildlich gesprochen, stehen. Halten inne um zu schauen, wo man jetzt eigentlich gerade steht im eigenen Leben und hinein zu fühlen, ob es das ist, was man immer wollte. Steht man da, wo man stehen möchte?

Die Einladung des ersten Schrittes ist es, in sich selbst hinein zu fühlen, um zu erkennen, wo man vielleicht unter seinen Träumen und Wünschen lebt. Wo man sich nur abfindet mit dem Leben, aber nicht richtig liebt. Wo man den „Sparflammen-Modus“ angestellt hat.

Es ist wichtig hier wirklich sehr, sehr ehrlich mit sich selbst zu sein. Nur eine ehrliche Bestandsaufnahme kann uns letztendlich den Wandel zu einem erfüllteren Leben bringen. Und keine Sorge, nur weil wir eine innere Bestandsaufnahme machen, verlieren wir nicht gleich alles, was uns lieb und teuer ist in unsrem Leben. Die Beziehung muss nicht gleich zerbrechen, der Job nicht gleich flöten gehen usw. Es besteht immer die Möglichkeit aus dem Bestehenden etwas noch viel Schöneres zu schöpfen und ja, manchmal sind auch Wege und Beziehungen zu ende, aber nur, wenn sie mit deinem inneren Streben nach Erfüllung nicht mehr übereinstimmen.

Impulsfrage für den ersten Schritt, den Anfang:

Was möchtest du  NICHT mehr in deinem Leben erfahren, fühlen, machen usw.?

  1. Selbst-Bewusstsein

Die Auseinandersetzung, die wir im ersten Schritt vorgenommen haben, führt uns weiter zum zweiten Schritt. Wir fangen an uns unseres Selbst, unseren Bedürfnissen und Wünschen bewusster zu machen. Wir fangen quasi an, zu uns selbst zu stehen. Wir fangen an zu verstehen, wer wir wirklich sind. Wonach wir uns sehnen, was wir erfahren möchten, wer wir sein möchten in dieser Inkarnation. Und ja, dass darf Angst machen. Weil wir anfangen auszubrechen aus einem Korsett, welches und manchmal vor langer Zeit übergestülpt wurde oder wir freiwillig angezogen haben, aus verschiedenen Gründen: damit wir geliebt werden, damit man uns mag, damit man dazu gehören darf, damit man gute Noten bekommt, damit man Anerkennung bekommt. Für das Korsett gibt es viele Gründe.

Im Selbst-Bewusstseins Prozess ist es ein wenig wie erwachen. Zum ersten Mal fangen wir an unseren „Goldenen Käfig“ zu sehen in dem wir wie selbst-verständlich vor uns hingelebt haben, uns eingerichtet haben und uns manchmal selbst die Luft zum Atmen genommen haben.

Impulsfragen für den zweiten Schritt:

Was wolltest du eigentlich schon immer aus deinem Leben machen? Wer wolltest du sein? Was wolltest du erfahren, fühlen, leben?

  1. Selbst-Wert

Wir alle tragen Starken und Potenziale in uns, perfekt abgestimmt für dieses Leben, für unseren Gang durch diese Inkarnation. Aber so häufig, wirklich viel zu häufig, stellen wir unser eigenes Licht unter den Scheffel oder manchmal erkennen wir unsere eigenen Stärken gar nicht mehr, aus vielen Gründen heraus. Wir vergleichen uns mit anderen. Wir norden uns selbst ins System ein und denken sehr oft von uns, dass wir nicht gut genug wären. Andere ja so viel besser sind, toller, weiter, begabter usw. Oder wir übernehmen die Wert der Gesellschaft, die häufig sehr „erfolgs – und geldstrebend“ orientiert ist.

Im Nathanael Prozess sind wir geladen, sehr ehrlich zu uns selbst zu sein, damit wir unsere Potenziale und Begabungen erkennen können, damit wir uns selbst wertschätzen können.

Impulsfragen für den Selbst-Wert:

Was machst du so richtig gerne? Was liebst du zu tun?

Und als Vorschau: fange an Ideen zu entwickeln wie du diese Liebe für deine Vision für deinen zukünftigen Weg einsetzen und nutzen kannst? Und frage dich auch: was darfst du vielleicht noch lernen, erweitern, dir aneignen, damit du das, was du gerne tust, meisterhaft wird?

  1. Selbst-Achtsamkeit

Die Kunst auf unserem Lebensweg ist u.a. zu erkennen, von wem oder was lasse ich mich gerne beeinflussen, ablenken, auch aufhalten und manchmal klein machen. In der Arbeit mit der Selbst-Achtsamkeit geht es auch darum unsere Denkmuster zu erkennen, unsere Programmierungen zu durchschauen, die wir häufig von klein auf in uns tragen. Ja, und auch Glaubenssätze, die eine machtvolle Wirkung auf unser Handeln und unsere Lebensgestaltung haben können.

Ale Aspekte, die ich hier erwähne, sind sehr vielschichtig. In diesem Blogartikel können wir „nur“ an der Oberfläche kratzen. In die Tiefe gehen, die Komplexität jeden einzelnen Schrittes und ihre Verbindungen untereinander dürfen sich nach und nach immer mehr zeigen und entfalten.

Im Nathanael Prozess sind wir geladen, achtsam mit uns selbst und unserer kostbaren Lebenszeit umzugehen. Achtsam die Fäden unserer Vergangenheit zu entwirren, achtsam sie zu betrachten und achtsam uns selbst und unser Handeln zu erkennen. So lernen wir verstehen: verstehen wer wir waren, wer wir sind und wer wir zukünftig sein möchten. Ohne Hass, ohne Schuldzuweisungen, ohne Verdammung, ohne Wut – sondern einfach weil wir aus der Achtsamkeit heraus uns selbst immer besser verstehen lernen.

Impulsfragen für die Selbst-Achtsamkeit:

Welche Glaubenssätze wirken in die – mit negativen Wirkungen? Welche Muster lebst du, die dich einengen? Welchen Programmierungen folgst du, obwohl sie nicht die deinen sind?

Und alle Schritte, die wir uns schon angeschaut haben und alle Schritte, die noch kommen, sind alle nichts, wenn wir nicht endlich anfangen den nächsten Schritt wirklich zu sein

  1. Selbst-Liebe

Ich weiß, viele können es nicht mehr hören. Aber „All you need is love“. Es ist so. So einfach, so klar, so wunderschön und doch so oft so schwer im Leben umzusetzen, oder? Viel zu selten drücken wir die Liebe zu uns selbst und unserem Leben aus. Wäre es so, würden wir nicht den Lebensraum zerstören, der uns nährt, der uns beherbergt, der uns die existenzielle Grundlage für diese Inkarnation gibt. Wäre es so, würden wir toxische Energien und Kräfte aus unserem Leben mehr und mehr verbannen. Der Trick, dass wir es nicht tun, nennt sich in den meisten Fällen „Schön reden“ – „es gibt keinen Klimawandel“ – „ es gibt keinen Tiermissbrauch“ –„es gibt kein Corona“ – „es gibt das nicht und jenes nicht“ – „eigentlich liebt er/ sie mich, kann es nur gerade nicht zeigen“ –„eigentlich sind meine Eltern nett“ – „eigentlich ist der Job ganz in Ordnung“ usw. Die Liste könnten wir wohl ewig so weiterführen. Wir betrügen uns selbst und nehmen uns damit die Chance zu echter Selbst-Liebe.

Selbst-Liebe hat übrigens nichts mit rücksichtlosem Egoismus zu tun. Selbst-Liebe ist fein, zart, sanft, hoch schwingend. Die Selbst-Liebe durchdringt jeden Prozess und unterstützt dich dabei wirklich bei dir selbst anzukommen

Impulsfragen für die Selbst-Liebe

Was fühlt sich für dich gut an? Und was fühlt sich für dich nicht gut an? Warum lässt du noch Dinge/Menschen in dein Leben, die sich nicht gut anfühlen?

Letztendlich geht es darum, dass wir beginnen die Macht über unsere eigene Schöpfung zu übernehmen und da kommen wir zum nächsten Schritt

  1. Selbst-Beherrschung

Im Prozess der Selbst-Beherrschung fangen wir an zu erkennen, dass unser Leben und das, was darin passiert und was wir aus dem großen Spiel Leben machen, in unseren Händen liegen. Natürlich können wir gegen die Regierung schimpfen, wenn sie fordert, dass wir zum Wohle aller zu Hause bleiben sollen. Wir können es aber auch nehmen und etwas Schönes daraus machen. Meine Beziehung zu mir selbst verschönern, meine Beziehung zu meinem Partner oder meinen Kindern betrachten und daran arbeiten, dass es noch schöner wird. Manchmal bekommen wir eben ein „kollektives Spiel“ und auch da trage ich die Verantwortung es mit Schönheit und guter Energie zu erfüllen. Und so auch in meinem „individuellen“ Königsreich. Es geht darum zu erkennen, dass wir uns selbst beherrschen. (und damit meine ich nicht die landläufige Vorstellung von „sich zusammen reißen“) Es geht tatsächlich um die Herrschaft über dich selbst. Die Einladung besteht hier, aufzuhören, die Fehler, die Lösung, die Hoffnung usw. im Außen zu suchen, sondern in dir.

 

Zu erkennen, dass nur du die Macht über das eigene Leben in den Händen trägt. Es liegt immer an dir aus deinem Leben etwas zu gestalten.

Impulsfragen:

Über was für ein Leben möchtest du der Herrscher sein? Wo fällt es dir schwer Verantwortung für dich und dein Leben zu übernehmen? Wo darfst du nun endlich „erwachsen“ (bwz. „erwacht“) werden?

  1. Selbst-Erkenntnis

Wie alle Felder hat auch die Selbst-Erkenntnis viele Schichten. Ich möchte dieses Mal auf meinen Lieblingsseelen-Wert, die Demut, zu sprechen kommen. Wenn wir eine Vision unserer Zukunft entwickeln, wenn wir eintauchen in den Schöpfungsprozess ist es essentiell wichtig, dass wir lernen zu unterscheiden, was gehört zu mir und was gehört zum anderen. Ja, gerade für empathische Menschen ist das nicht immer so leicht auseinander zu halten.

Die Demut kommt dann ins Spiel, wenn wir lernen dürfen anzunehmen, was in unserer Macht liegt zu wandeln und zu verändern, und was nicht in unseren Machtbereich gehört (wie z.B. es liegt nicht in unserer Macht bzw. in unserem Herrschaftsreich unsere Partner umzuerziehen, unsere Eltern umzuerziehen usw. – und nein, das bedeutet nicht, dass wir alles so hinnehmen müssen, was sie tun oder sagen –es bedeutet, dass die Erfüllung deiner Lebenszeit mit Dingen, die du erfahren möchtest, eben in deiner Hand liegt, nicht in ihren).

Aber auch Demut, und das dürfen wir gerade als Weltbevölkerung erfahren, dass es kollektive Wandlungsprozesse gibt von denen wir ein Teil sind. Wir haben nicht die Macht den großen Wandlungsprozess zu verändern, aber wir haben die Macht uns selbst zu verändern. Wir haben die Macht uns und unser Leben so zu wandeln, dass es uns und allen, die mit uns in Berührung kommen, gut geht. Selbst-Erkenntnisse sind Prozess. Manchmal ist es leicht, und manchmal braucht es lange oder auch sehr lange. Es geht nur mit Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit dir selbst gegenüber.

Impulsfrage:

Welchen Fußabdruck möchtest du hinterlassen? Was soll dein „Seelenerbe“ für dieses Leben sein? Welches Sein möchtest du von nun an in die Welt geben?

  1. Selbst-Entscheidung

Kommen wir zum nächsten Punkt, der unglaublich schwer manchmal zu bewerkstelligen ist: es geht darum Entscheidungen zu fällen für dich und dein Leben. Die Angst falsche Entscheidungen zu fällen ist häufig ein Zeichen, dass man noch nicht wirklich in seiner wahren Schöpfermacht angekommen ist. Warum? Wenn du weißt, dass du dein Leben in deine Händen hältst, du die Verantwortung dafür übernimmst, dann weißt du auch, dass man 1.) aus falschen Entscheidungen viel lernen kann (Ausschlussverfahren) und das 2.) du immer die Macht hast neue Entscheidungen zu fällen, neue Schöpfungsprozess zu wählen.

Aber sicherlich ist es sinnig, sich den Prozess von Ursache und Wirkung, sprich sich über die Konsequenzen im Vorfelde Gedanken zu machen, um weise Entscheidungen zu fällen. Entscheiden wir eine kostbare Porzellan Tasse auf den Boden zu werfen, sind die Chancen hoch, dass sie für immer kaputt geht. Also will natürlich vorher gut überlegt sein, ob ich jetzt werfe oder nicht. Warum es mir ein Bedürfnis ist zu werfen. Was ich damit bezwecken möchte? Und welchen Weg ich damit einschlagen möchte.

Der Prozess der Selbst-Entscheidung ist immer eine Einladung bedacht und achtsam zu agieren, die Verantwortung zu übernehmen und das eigene Sein mit immer mehr Weisheit durchströmen zu lassen.

Impulsfragen:

Welche Entscheidungen stehen jetzt in deinem Leben an? Welche Auswahlmöglichkeiten hast du?

Und nicht vergessen: kannst du dich zwischen zwei oder mehreren Möglichkeiten nicht entscheiden, ist die Chance hoch, dass wir noch etwas übersehen, noch etwas nicht richtig erkennt haben und dass eine weitere Möglichkeit fehlt, nach der wir Ausschau halten dürfen

  1. Selbst-Entwicklung

Letztendlich geht es im Leben darum, dass wir uns selbst immer weiter entwickeln. Ich möchte dir hierfür gerne ein Bild mitgeben. Stell dir vor du bist schon alles. Die Seele ist vollkommen und trägt alle Möglichkeiten des Seins in sich. Alle Möglichkeiten sind verpackt, wie ein großer Haufen Geburtstagsgeschenke. Wenn wir in den Schöpfungprozess gehen, entscheiden wir uns, ein Teil dieses Seins zu entwickeln, sprich wir wählen aus dem riesengroßen Haufen Seelen-Sein-Möglichkeiten ein „Geschenk“ aus und fangen an es auszuwickeln, damit es in unserem Leben seinen Platz einnehmen kann. Das ist Entwicklung.

Wir lassen ein altes Sein zurück, weil es nicht mehr zu uns passt, so wie wir vielleicht irgendwann aufgehört haben mit Puppen zu spielen und unsere Wunschliste sich gewandelt hat. So geht Seelen-Entwicklung. Etwas Altes geht, damit etwas Neues seinen Platz in unserem Leben einnehmen kann. Ja und da gehört Loslassen dazu. Und ja, das ist nicht immer leicht.

Es ist ein wenig so, wie wenn ich meiner Tochter (die wie Kraut und Rüben wächst) sage, sie soll alle Klamotten, die ihr zu klein geworden sind aussortieren. Das fällt ihr unglaublich schwer. Es hängen Erinnerungen daran. Wer ihr das Teil geschenkt hat. Wann sie es zum ersten Mal getragen hat usw. Wisst ihr was da super gut hilft: wir würdigen jedes Teil, schauen es uns an, sprechen darüber, überlegen, was man damit noch machen kann (z.B. jemand anderem schenken, oder wenn es kaputt ist, etwas Neues daraus erstellen usw).

So kannst du es auch in Zeiten der Selbst-Entwicklung, der Wandlung handhaben. Entwicklungen und Veränderungen dürfen mehr und mehr schöne Prozesse in unserem Leben sein. Wir dürfen mit Liebe auf unser Altes sein zurückblicken. Loslassen, was jetzt nicht mehr zu uns passt und integrieren, was bleiben darf, vielleicht in veränderter Form

Impulsfragen:

Was darf sich jetzt verändern in deinem Leben? Was darf losgelassen werden? Was darf gewandelt werden?

Und vergiss nicht: Erinnerungen bleiben.

  1. Selbst-Erfüllung

Ein Riesen-Problem auf unserem Schöpfungsweg ist, dass wir uns schnell ablenken lassen. Die ersten Meter sind wir noch voller Enthusiasmus, aber schon nach kurzer Zeit geht uns der Atem aus. Sein Leben zu wandeln, eine Zukunftsvision zu installieren ist in der Regel ein Marathon und kein Sprint. Um wirklich ans „Ziel“ zu gelangen gehört Fokus dazu.

Der Vergleich zu einem Marathon-Läufer passt hier wirklich sehr gut. Ein Marathon-Läufer geht auch nicht einfach zum Rennen, läuft los und kommt ans Ziel. Erst fällt man die Entscheidung, dass man einen Marathon laufen möchte, dann macht man sich schlau, wie man sich darauf vorbereitet, dann bereitet man sich vor, holt sich die geeigneten Schuhe, Klamotten, Trinkflasche und so weiter. Man trainiert, trainiert und trainiert und dann kommt der große Moment: der Lauf selbst.

Und das ist dann der richtige Kraftakt: Am Start loslaufen, die Strecke laufen (bei der man verdammt viele Schweinehunde überwinden darf. Vor allem den einen großen Gedanken: Warum genau noch mal tue ich mir das hier gerade an? Warum sitze ich jetzt nicht mit einer Tüte Chips auf der Couch und schaue Netflix? – und genau hier brauchst du deinen Fokus: das große Warum? Das ist es, was dich durchhalten lässt? Das ist es, was dich durch die Ziel-Linie bringen wird. Dein Warum)

Das Warum ist essentiell damit du nicht aufgibst. Damit du auch die Hürden meisterst. Den Schweinehund wieder schlafen legen kannst in Zeiten, wo es anstrengend wird.

Impulsfrage:

Für die Vision deiner Zukunft finde dein Warum. Warum machst du es? Warum möchtest du das erfüllen? Warum?

Vergiss dieses Warum nicht… es muss tragfähig sein für einen großen, großartigen Prozess der Erfüllung. Für deine Vision deiner Zukunft.

  1. Selbst-Erfolg

Wir möchten den Erfolg erfahren. Ja, dafür dürfen wir die Angst meistern auch zu versagen. Und wir dürfen versagen. Vielleicht kommst du bei deinem ersten Marathon nicht im Ziel an. Machst vorher schlapp. Und es ist okay. Wir dürfen es. Wir lernen. Sich selbst zu verwirklichen ist ein Prozess in dem wir beständig ausloten, was funktioniert und was nicht.

Was wir noch lernen dürfen, verbessern dürfen, verändern dürfen, bis wir endlich siegreich ins Ziel ankommen. Das ist Leben. Das ist die Erfüllung des Spruchs: „Der Weg ist das Ziel“. Der ganze Weg ist ein Erfolg, mit all dem Scheitern, Versagen, Fehler machen, um dann  zu wandeln, zu verändern, neu zu wählen bis du ein großartiger Läufer in deinem Schöpfungsprozess bist – und selbst dann gibt es immer noch etwas zu verbessern, zu verfeinern, noch lichtvoller zu gestalten. Das macht Spaß – Schöpfen aus der Freude heraus.

Impulsfragen:

Vor was hast du am allermeisten Angst? Wo bist du ungeduldig? Wo fehlt dir der lange Atem und warum?

  1. Selbst-Befreiung

Es geht darum, dass wir anfangen uns selbst immer mehr zu befreien – in erster Linie von uns selbst und unseren selbst auferlegten Einschränkungen von „ich kann das nicht“ – „ich schaffe das nicht“ –„warum sollte ich was Besseres sein“ usw. In der Selbst-Befreiung geht es darum Ängste loszulassen (und nicht Menschen), Meinungen loszulassen (und nicht Menschen)… Häufig, verdammt häufig denken wir: wenn ich einen neuen Partner habe, dann wird es besser. Wenn ich andere Eltern gehabt hätte, dann wäre es besser. Wenn ich das und jenes hätte, dann wäre es besser.

Nein, wäre es nicht. Solange du dich nicht von deinem unbewussten, unerleuchteten, egoistischen Ego befreist, wird es nur partiell besser. Selbst-Befreiung fängt bei dir an, im Inneren, nicht im Außen. Das Außen wird sich mit jedem Schritt der Inneren Selbst-Befreiung wandeln. Das geht gar nicht anders. Aber sie fängt bei dir an im Inneren.

Wir befreien uns aus gesellschaftlichen Vorstellungen, wie wir zu sein haben. Wir befreien uns von unseren eigenen „merkwürdigen“ Ideen was wann wie nur funktionieren kann („ich bin nur liebenswert, wenn ich Kleidergröße 36 trage“ – „ich kann nur erfolgreich sein, wenn ich ein Abitur, ein Diplom oder einen Doktortitel habe“ – „ich bin nur eine gute Mutter, wenn ich 24 Stunden am Tag nur für meine Kinder da bin“ usw) – wenn man das liest, denkt man relativ schnell, „wie bescheuert ist das denn“, aber ich sage dir, wenn du tief genug bei dir gräbst, wirst du auch solche „merkwürdigen „nur wenn, dann“ Verstrickungen.

Impulsfrage:

Welche „wenn, dann“ Verstrickungen trägst du in dir, die jetzt gehen dürfen?

  1. Selbst-Vertrauen

Kommen wir zum letzten Schritt in unserem Schöpfungsprozess, in der Erfüllung unserer Vision für die Zukunft, für unser zukünftiges Sein. Es ist das Selbst-Vertrauen. Das Vertrauen, dass du der Schöpfer deiner Realität bist. Das Vertrauen, dass du die Macht über dein Leben wirklich in den Händen hältst.

Das Vertrauen, dass du bereits vollkommen bist und du aus dieser Vollkommenheit heraus wählst, welchen Seins-Ausdruck du davon nun erfahren und leben möchtest. Das Vertrauen, dass du dich nicht mehr selbst betrügst und wenn doch, dass du es weißt und dich selbst erkennst.

Impulsfrage:

Wo, bei wem, wann hast du das Gefühl ein Spielball oder eine Marionette zu sein in deinem Leben? Wo gehst du nicht in deine eigene Schöpfermacht und entwickelst und realisierst deine Visionen für ein erfülltes Leben?

So ihr Liebe, ich hoffe, ich konnte dir ein paar schöne Impulse für deine Visionen für die Zukunft mit an die Hand geben.

Möge deine Schöpfung segensreich sein.

Alles Liebe, deine Jennifer

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