Um den Jamatai-Schritt 2 „offen sein“ leben zu können, ist es wichtig, dass wir es schaffen ein leeres Gefäß zu sein. Und dass ist nicht so leicht wie es sich vielleicht anhört.

Wir wachsen auf in einer Welt in der uns permanent jemand erzählt wie wir sein sollen, wie wir denken sollen, wie wir leben sollen. So macht man es und so nicht. All diese Vorgaben, Meinungen, Ideen. Vorstellungen und Wünsche oder Ansprüche von außen füllen uns nach und nach. Sie machen uns voll und für lange Zeit steuern sie – oft unbewusst- unser Denken, Handeln, Fühlen, unsere Worte und auch unsere Wünsche, was wir gerne erfahren wollen im Leben.

Wenn wir anfangen den spirituellen Weg zu gehen, ob jetzt in die Jamatai Richtung oder eine andere,   kommt oft ein Zeitpunkt an dem wir das Gefühl haben, wir seien eine Marionette. Wir würden nur reagieren anstatt zu agieren. Das ist ein ganz wichtiger Punkt in unserem Erwachungsprozess, denn das ist der Moment, wo wir anfangen wahrzunehmen, wie „voll“ wir eigentlich sind von Zeugs, dass eigentlich in erster Linie gar nicht aus uns selbst heraus erkannt und verinnerlich wurde. 

Dann beginnt der Prozess, dass wir diese ganzen oberflächlichen Schichten anfangen dürfen abzutragen, zu durchschauen, zu durchleuchten, in Frage zu stellen, was passt zu mir und was nicht. Wir arbeiten uns vor ein „leeres“ Gefäß zu werden, denn erst dort können wir wirklich anfangen uns selbst zu entdecken und wir selbst zu sein.

In Frage stellen

Bei diesem Prozess geht es nicht darum, dass wir alles im Tabula Rasa über Bord werden, sondern bewusst hinterfragen. Ist es das, was ich wirklich denken möchte? Ist es das, was ich wirklich sein möchte? Ist es das, was ich wirklich erreichen möchte? Ist es das, was ich wirklich fühle? Bin ich das, der das hier fühlt, denkt, sagt oder spricht „jemand“ anderes aus mir?

Oft stellen wir – mit Erschrecken- fest, dass wir „sind“ wir unsere Mutter, unser Vater, unsere Gesellschaft oder, oder, oder. Das ist völlig normal. Doch es ist wichtig, dass wir irgendwann anfangen uns zu fragen: Bin ich das? Will ich das sein? Oder nicht.

Daher bedeutet „in Frage stellen“ nicht zwangsläufig, dass alles verschwinden muss aus unserem Leben, dass alle Einstellungen, Meinungen und Gedanken, die wir übernommen haben von anderen falsch sind. Wir können auch zu dem Ergebnis kommen, dass das wirklich genau unsere Meinung ist.

Aber erst im Hinterfragen, im bewussten Auseinandersetzen können wir zu diesen Schlussfolgerungen kommen. Wir fangen dann an keine Marionette mehr zu sein, sondern uns selbst zu erfüllen mit dem, was wir wirklich sein wollen. 

Schauen wir uns ein paar Aspekte an, die wir hinterfragen dürfen um ein leeres Gefäß zu werden, um bei uns selbst ankommen zu können, um offen zu werden für größere Gedanken und Inspirationen, für ein erfüllendes Leben.

‚Was du tun sollst

Es ist völlig normal, dass wir als Kind von anderen lernen, wir man sich „benimmt“ im Leben. Manchmal folgen wir dem artig, manchmal rebellieren wir dagegen. Eltern, Verwandte, Lehrer, andere Kinder vermitteln uns, welches Verhalten in ihren Augen wünschenswert ist, bei welchem Verhalten wir „gemocht“ werden und bei welchem nicht. Da wir eigentlich alle dazugehören wollen, passen wir uns an und entwickeln hierfür das beste „Verhalten“.

Irgendwann sollte dann aber die Zeit kommen, wo wir ausbrechen aus dieser Vorgabe, um herauszufinden, wer wir wirklich sind, wie wir uns verhalten wollen. Doch ganz oft schaffen wir den Sprung nicht. Es ist der Sprung auf unseren eigenen „Lebensthron“ – dort, wo wir die Zügel über unser Leben übernehmen und so herrschen, wie wir unsre Leben erfahren wollen. Aber oft ist der Lebensthron nicht frei, sondern wir haben oft der Mutter oder dem Vater oder der besten Freundin, dem Lebenspartner usw den Platz auf unserem Thron gegeben. Sie sagen uns dann, wo es längs gehen soll in unserem Leben. Sie sagen uns dann, wie wir uns verhalten sollten, damit wir „liebenswert“ sind.

Es ist oft nicht leicht, den Platz auf den eigenen Thron wieder zurückzuholen, aber essentiell wichtig, wenn du zu dir selbst, deinem wahren Sein finden möchtest.

Der erste Schritt ist es, dass du aufhörst, darum zu kämpfen, dass andere dich mögen oder lieben. Das ist nicht die Frage. Die Frage ist: Kannst du dich selbst lieben, so wie du jetzt bist? Liebst du dich?

Lautet die Antwort: Ja, komplett und bedingungslos – und es ehrlich gemeint ist – dann Gratulation – du brauchst nicht weiterlesen – gehe deinen Weg und erschaffe Großartiges.

Aber die wenigsten von uns, werden ja sagen. Aber Achtung, häufig bemängeln wir erstmal, was andere an uns bemängeln. Zum Beispiel, wenn die Eltern dir vermittelt haben, du seist zu dick, dann ist es das, was wir bemängeln. Es ist nicht leicht, die Ansprüche von außen über Bord zu werfen. Es ist ein Prozess in den du langsam hineinwachsen und hinein erwachen darfst.

Was ist es, was du wirklich nicht an dir magst. Du – nicht die anderen. Begib dich auf die Reise und stelle dir die Frage: Wer möchtest du sein? Gehe auf die konstruktive Seite – hör auf dich selbst zu kritisieren, sondern dich selbst anzufeuern, ein „Ich“ zu werden, welches du lieben kannst, auch mit all den Fehlern, die wir alle haben. Fange an dich zu fragen, was du schön findest, was du fühlen möchtest, was du erfahren möchtest, wer du sein möchtest. Die Antworten auf diese Fragen, geben dir eine Richtung in die du schöpfen und dich entwickeln kannst. Es ist ein Prozess – vergiss es nicht. Mit Höhen und Tiefen.

Wer du sein sollst

Dann kommen wir nämlich an den Punkt, dass wir herausfinden dürfen, wer wir wirklich sein wollen. Wie oft wird uns doch im Außen erzählt, wie wir zu sein haben. Sei ordentlich, sei pünktlich, sei schlank, sei reich, sei erfolgreich, sei nicht so dumm, sei nicht so ungeschickt, sei nicht so dick, sei doch mal so, dass ich glücklich bin. Hör auf das alles zu sein. 

Du bist nicht da, damit der andere glücklich ist – du bist da, um glücklich zu sein für dich. Wenn du glücklich bist, dann wirst du die Menschen und Situationen anziehen, die dein glücklich Sein lieben und mit denen du zusammenschwingst. Vertraue dem Prozess.

Es geht beim Jamatai-Weg, auch wenn es der Weg der Lichtkriegerin ist, nicht darum in einen ständigen Kampf mit deiner Umwelt zu gehen. Du musst nicht kämpfen. Du arbeitest daran, dich selbst zu erleuchten – du kriegst dein Inneres Licht. Manchmal fühlt sich der Weg wie ein Kampf an, aber das ist letztendlich nur eine Illusion. Transformation ist eine innere Umwälzung und ja, die ist manchmal schwer, aber danach bist du wieder ein Stückchen mehr dein „wahres“ Du.

Daher die Frage, wer möchtest du wirklich sein. Was möchtest du fühlen, was möchtest du denken. Du – und nur du. Es spricht nichts dagegen sich von anderen inspirieren zulassen, Impulse von außen zu bekommen, aber folge nicht mehr blind irgendwem oder irgendwas. Mache alles zu deinem eigenen. Jeder Weg ist einzigartig und du wählst, welchen Weg du gehen möchtest.

Daher ist es wichtig, sich selbst beständig in Frage zu stellen. Und das, was von außen kommt auch zu hinterfragen. Man verkauft dir, wie Beziehung gelebt werden soll. Man verkauft dir, was erfolgreich sein bedeutet. Man verkauft dir, was du brauchst um dich reich und glücklich zu fühlen. Man verkauft dir im Außen ständig irgendwas, um dich letztendlich in eine Richtung hin zu manipulieren.

Als leeres Gefäß folgen wir dem nicht mehr blind. Wir finden heraus, was für uns eine glückliche Beziehung bedeutet, wir finden heraus, was ein erfüllendes Sexleben für uns bedeutet, wir definieren, was Reichtum für uns bedeutet, wir finden heraus, was wir brauchen um uns erfolgreich und glücklich zu füllen. Das bedeutet es ein leeres Gefäß zu sein.

Wir bleiben offen für neue Erfahrungen, neue Eindrücke, neue Inspirationen, um uns selbst zu finden, selbst zu erkennen, selbst zu entwickeln für eigene Meinungen, eigene Gedanken, eigene Gefühle, wahre Schöpfungsimpulse.

Mögest du dich selbst lieben, deine Jennifer

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